Die praktische Erfahrung hat gezeigt, dass man bei Impotenz gute Erfolge erzielen kann, wenn man Skalpakupunktur an den Regionen für die Reproduktion und an der motorischen und sensorischen Region der Füße beidseits anwendet. Man akupunktiert einmal täglich, dreht die Nadel 200mal in der ersten Minute und lässt sie dann fünf bis zehn Minuten liegen. In dieser Zeit wird sie noch dreimal manipuliert. Zehn Behandlungen bilden einen Behandlungszyklus.
Fallbeispiel
Ein 26jähriger Arbeiter hatte nach einem schweren Erschöpfungszustand vor einem halben Jahr zweimal in einer Nacht spontane Samenergüsse bemerkt. Er wurde daraufhin sehr nervös und bekam Schlafstörungen. Sein Penis erigierte zwar, doch mangelte es ihm an sexueller Erregung. Seine Frau verlangte daraufhin die Scheidung. Dies erhöhte die Nervosität des Patienten weiter und er wurde völlig impotent. Es kam zu einer Verkleinerung des Penis. Drei Monate lang wurde er mit westlichen und traditionellen Medikamenten ohne jeden Erfolg behandelt. Dann wurde er einmal täglich mit Skalpakupunktur behandelt wie oben beschrieben. Schon nach der ersten Behandlung konnte er tief schlafen, und sein Penis konnte erigieren. Sieben Behandlungen verhalfen ihm zu ausreichendem Erfolg.